• Weizen

    Weizen

    Weizen ist in Form von Mehl ein besonders wichtiger Bestandteil für alle Backwaren wie Brot, Brötchen und Kuchen. Gerade als Mehl für Backwaren kommt vorwiegend Weichweizen zum Einsatz. Man findet ihn aber auch in der Vollwertküche, wie zum Beispiel in Frühstücksflocken, als Weizengrieß und in Nudeln. Die Körner des Weichweizens enthalten einen bedeutenden Anteil an Kalium, Magnesium, Phosphor, Vitamin E und B-Vitaminen. Der Proteingehalt ist etwas geringer als beim Hartweizen. Da Weizen Gluten enthält, eignet er sich nicht für Personen, die an Zöliakie erkrankt sind.

  • Roggen

    Roggen

    Das Getreide findet in vielen Grundnahrungsmitteln Verwendung. Die größte Bedeutung hat er für die Bäckereien, denn aus dem Mehl werden verschiedene Brotarten und Brötchen hergestellt. In der Küche verwendet man Roggenmehl zum Kochen und Backen. Durch seine hervorragenden Geschmackseigenschaften lassen sich mit dem Getreide köstliche Backwaren herstellen. Die Brote und Brötchen sind dunkler, fester und wesentlich aromatischer als Backwaren aus Weizen.

  • Dinkel

    Dinkel

    Da das Dinkelkorn einen höheren Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen aufweist als Weizen, ist das Getreide nicht nur bei Vegetariern und Veganern besonders beliebt. Immerhin stecken je 100 Gramm 4,2 Milligramm Eisen darin – beim Weizen sind es nur 3,3 Milligramm. Auch mit seinem Magnesiumgehalt ist es gegenüber Weizen klar überlegen, nämlich mit 130 mg zu 97 mg je 100 Gramm. Bei den Spurenelementen Kuper, Zink und Mangan sieht es ähnlich aus, auch hier liegt das Spelzgetreide deutlich an der Spitze. Das Korn enthält auch qualitativ hochwertige Nährstoffe, äußerst gesunde Fettsäuren und alle acht essentielle Aminosäuren. Da die Weizenart Gluten enthält, eignet es sich nicht für Personen, die an Zöliakie erkrankt sind.

  • Einkorn

    Einkorn

    Im Einkorn finden sich bis zu 50 Prozent mehr hochwertige Proteine als in Weizen. Damit unterstützt es das Nervensystem und es sorgt für ein lang anhaltendes Gefühl der Sättigung. Der Carotingehalt liegt im Vergleich zu Weizen zwei bis vier Mal höher, was sich positiv auf die Sehkraft und auf das Immunsystem auswirkt. Auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Zink, Eisen, Kupfer und Mangan sind im Einkorn in deutlich höherer Konzentration als in Weizen enthalten. Mit seinem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren unterstützt Einkorn eine gesunde Ernährungsweise. Da die Weizenart Gluten enthält, eignet es sich nicht für Personen, die an Zöliakie erkrankt sind.

  • Emmer

    Emmer

    Emmer enthält wesentlich mehr Protein als Weizen und ist besonders reich an Eisen und Mineralstoffen. Besonders erwähnenswert ist der hohe Gehalt an Zink und Magnesium. Zudem sind wichtige Carotinoide enthalten, welche insbesondere für die Sehkraft wichtig sind. Da die Weizenart Gluten enthält, eignet es sich nicht für Personen, die an Zöliakie erkrankt sind.

  • Hafer

    Hafer

    Hafer lässt sich aus der Vollwerternährung kaum wegdenken. Wer sich gesund ernährt, bringt zwangsläufig auch dieses Getreide – zumindest in Form von Flocken – auf den Tisch. Diese sind eine wertvolle, lang sättigende Zutat für Müsli. Sie lassen sich aber genauso gut in Shakes und Smoothies einrühren. Auch als Kekse macht sich das Getreide wegen seinem nussigen Geschmack gut. Haferflocken sind Teil einer gesunden, ausgewogenen und bewussten Ernährung.

  • Gerste

    Gerste

    In den meisten Fällen werden die geschälten Körner als Suppeneinlage oder sättigende Beigabe in Eintöpfen verwendet. Ebenso eignen sie sich zur Herstellung von Risotto. Aber auch als süßes Dessert mit fruchtigem Kompott als Beilage, ist das polierte Korn, ähnlich dem Milchreis, ganz besonders lecker. Der Nährwert des Getreides liegt durch den Schälvorgang leider nicht sehr hoch, denn viele wertvolle Nährstoffe gehen dadurch verloren. Dennoch sind die Körner besonders leicht verdaulich, reich an Kohlenhydraten und ausgesprochen fettarm.

  • Buchweizen

    Buchweizen

    In Buchweizen sind viele wichtige Mineralien wie Kalium, Magnesium, Kalzium, Fluor und Eisen enthalten, ebenso wie ein großer Anteil an den Vitaminen der B-Gruppe und Vitamin E. Die pflanzlichen Proteine können vom menschlichen Körper fast vollständig verwertet werden, was das Buchweizenkorn zu einem besonders wertvollen Lieferanten dieser gesunden Nährstoffe werden lässt. Das Korn eignet sich aufgrund des fehlenden Gluten nicht zum Brotbacken. Jedoch lassen sich sehr gut Pfannkuchen, Buchweizenbrei, Fleischpasteten oder auch Nudeln daraus herstellen.